Ein Vorgeschmack auf den Schreibstil von lorelay (Amsterdam-Trilogie, Teil 2 ist im Buch 2 der "BDSM-Phantasien ... im Kopf österreichischer Frauen" - einen weiteren Text wird es zum ersten Buch der Reihe 15 geben - Ende 2007):


Amsterdam-Trilogie, Teil 1 (Zeichnung von lorelay)

u and me and amsterdam...
freitag

also wieder einmal amsterdam.
one year after.
und diesmal nicht alleine.
amsterdam ohne dich, das war amüsant und schrill, aber eben...
...ansterdam ohne dich.

naja, die unzähligen stunden in diversen internetcafes sprechen für sich.
mehr mit meinem lover in wien geflirtet als mit den holländern
aber diesmal konnest du dich freimachen, mitkommen.

diesmal war ich auch schlau genug, ein hotel am bahnhof zu buchen - ein paar schritte vom rotlichtviertel, und in der nähe des "schiffes".
schiff? fragst du.
schiff! sage ich.

nicht irgendein schiff, sondern der ultimative exzessive treff für alle, die etwas von der norm abweichen.
ein kontaktcafe, swingerclub, ein treff.
und das schrägste von allem:
ron und seine meisje wollen dort heiraten!
er in weißem leder, sie in schwarzem.

und die gäste?
schwule, lesben, transen, schwarze, weiße, heteros, und everything in between.
morgen ist es soweit.
heute abend wollen wir beide noch alleine die sau rauslassen.

wir wollen uns ein mädel gönnen - für uns beide!
schade, daß oleanna absagen mußte, meinst du.
kann ich nur zustimmen.
ich hätte meine teilzeitgeliebte gerne dabeigehabt, hier in der stadt der sünde.
andererseits - es ist das erste mal, daß ich dich zwei tage lang für mich alleine habe...
deine familiären verpflichtungen konntest du für drei tage hinter dir lassen, ich kann es immer noch kaum glauben.

wir ziehen los, zu fuß natürlich.
rein in die altstadt, side by side.
ich kämpfe etwas mit dem kopfsteinpflaster, die high heels sind nicht das ideale schuhwerk für diese umgebung.
aber schönheit muß leiden.
habe zum ersten mal seit ewig langer zeit auch echte nylons an.
drei kilo weniger als normal, und schon passen die dinger wie angegossen!

da - die ersten beleuchteten fenster!
ron hat erzählt, eine freundin von ihm hätte sich vor jahren eines zum schlafen gemietet, als kein hotelzimmer zu bekommen war.

in diesem sitzt eine rothaarige schöne.
endlos lange beine, schwarze klimperwimpern.
höchstens neunzehn.
du schüttelst den kopf - zu jung!

also weiter.
wir flanieren an den unterschiedlichsten frauen vorbei.
manche sehr hübsch, andere eher herb, gezeichnet vom leben im fenster.
einige sehen aus, als hätten sie das gewisse "bißchen mehr" zwischen den beinen.
wir sind hin und hergerissen, bis...
ich erstarre in der bewegung, vergesse den rest des eben angefangenen satzes, schlucke hart.

SIE!
ich ziehe an deiner hand.
halt!
das ist sie!
die - genau die will ich!
sie steht in herrischer pose hinter ihrer scheibe, die reitgerte in der rechten, die linke lässig über das knie gelegt.
knallrotes korsett, rote netzstrümpfe, overkneestiefel.
das haar zu einem langen goldenen zopf geflochten.
sicher einen meter achtzig groß.
rotblond.
mächtig!

nickt uns zu.
gnädig.
mir bleibt noch immer die luft weg, aus dem augenwinkel sehe ich dich grinsen.
die willst du?
ich nicke nur.
ja.
die.
und keine andere.

sie winkt uns näher.
come on!
ich schiebe dich vor - immerhin bist du der mann!
die tür ist nur angelehnt, und hintereinander betreten wir den engen vorraum.
sie lächelt, schiebt uns eine preisliste über den tresen.
du winkst ab, drückst ihr ein paar scheine in die hand.

sie geht langsam voraus, ihr göttlicher hintern bewegt sich lasziv vor meinen augen.
also?
ein fragender blick von dir.
oops!
habe noch nicht darüber nachgedacht...

aber du weißt genau, was ich will.
forderst sie in gewähltem englisch auf, dir zu helfen, "deine kleine schlampe zu bändigen".
hey!
ich muß schon bitten!
andererseits - wollte ich nicht genau das?
mich von meinem lustobjekt besitzen zu lassen - unter mithilfe einer schönen grausamen frau?

sie bedeutet mir, das kleid auszuziehen.
langsam lasse ich es über die schultern nach unten gleiten.
stehe in strumpfgürtel und high heels vor euch.
irgendwie ist mir schon mulmig, aber jetzt ist es zu spät.

während du deinen blazer ablegst, zwingt mich hekate, wie sie sich nennt, in die knie, über einen gepolsterten holzbock.
streicht zunächst sanft mit der hand über meine hinterbacken, bevor sie das erste mal zuschlägt.
mit der flachen hand, noch nicht zu fest.
aber irgendwie ahne ich, dass es dabei nicht bleiben wird.

sie greift zwischen meine schenkel, schiebt ihre finger tief in meine muschi.
als ich nach hinten greifen will, schnappst du dir meine handgelenke, zauberst ein seil von wer-weiß-woher, bindest mir die hände zusammen.
hey, süßer!
was...

da stehst du schon vor mir, steckst mir deinen cock zwischen die lippen, während hekate langsam zu heftigeren mitteln greift.
kaum habe ich mich's versehen, hat sie einen riesendildo in meine spalte gesteckt, schiebt ihn so tief rein, daß ich nicht mehr weiß, wo der schmerz aufhört und die lust beginnt.
oder umgekehrt.
au - jaaaah!
ich wimmere, stöhne, geknebelt durch deinen steifen im mund.
sie hat nun das paddel in der hand, klatscht es fest und laut auf meinen arsch.
streichelt mich dazwischen immer wieder mit den fingerspitzen.
ich spüre direkt, wie sich die kleinen härchen auf meinem po aufrichten.
lasse mich reinfallen in was immer auch geschehen mag.

nach einer weile hilft sie mir beim aufstehen, läßt mich hinhocken, hängt meine gefesselten hände an einem haken fest.
schiebt den riesendildo unter mich.
los, draufsetzen!
ich folge willig, genieße das gefühl des aufgespießtwerdens.
es ist, als würde mein becken gesprengt - eigentlich viel zu groß, das ding, aber es ist so geil...

ich suche dich - wo bist du?
als du vor mir stehst, bist du nackt, stehst mit deinem wunderschönen gebräunten körper vor mir.
mach mich naß, denke ich.
jetzt.
bitte!
ich weiß, dass du in meinen augen lesen kannst - auch jetzt
du siehst mich fragend an, deinen halbsteifen in der hand.
ich nicke leicht.
ja! ja! bitte tu es!
mir bleibt fast die luft weg vor erregung.
du zielst punktgenau auf meinen kitzler, erwischt auch genau meine empfindlichste stelle.
whooow!
könnte jetzt schon kommen - will aber nicht.
denn ich will das abenteuer bis zum schluss auskosten.

ich öffne den mund einen spalt, berühre mit der zungenspitze die lippe.
komm her - komm schon!
steck mir deinen nassen schwanz in den mund, laß mich lutschen!
du spielst mit mir, hältst ihn in reichweite, ziehst zurück, streichst sanft über meine feuchten lippen.
als ich ihn endlich erwische, sauge ich wie besessen, bis du dich entziehst.
hekate hat inzwischen auf einem hocker platz genommen, spreizt einladend die beine.

komm, hol sie dir, süßer!
du drehst dich um, kniest vor ihr nieder, vergräbst dein gesicht zwischen ihren schenkeln.
ich weiß nicht, ob ich das sehen will, die eifersucht quält mich, macht mich nahezu verrückt!
ich bewege mich auf dem dildo langsam auf und ab, vergehe fast vor lust.
ich stehe knapp vor einem herzinfarkt, meine muschi pocht wie wild.
dann drehst du sie um, steckst ihr deinen schwanz rein.
fickst sie.
sie schaut in meine richtung, und ich sehe in ihrem gesicht reine, unverfälschte lust.
sie ist erregt durch meine qual, ebenso wie durch deinen fordernden schwanz.
ich knirsche mit den zähnen, stehe knapp vor einem höhepunkt, schwöre rache, murmle vor mich hin.

bin wie besessen, fast hinüber, glühe an leib und seele.
schließlich bremst sie dich.
sie hat genug, kommt zu mir herüber, präsentiert mir ihre frisch gefickte spalte.
ich sehe es feucht glitzern.
die aufgeschwollenen schamlippen.
sie stellt ein bein auf den balken neben meinem kopf und läßt mich endlich, endlich lecken.
sie schmeckt nach dir, nach lust, nach sex.
ich bohre meine zunge in sie, so tief ich es schaffe.
schmecke ihre nässe...
...oh!
schmecke mehr nässe, als ich dachte!
dieses miststück macht mich naß!
mein unterleib explodiert fast.
ihr heißer saft rinnt zwischen meinen brüsten nach unten, tropft von meiner eigenen spalte.
als ich fast nicht mehr kann, löst sie sich von mir, und greift mit ihrer hand zwischen meine beine, findet genau meinen kitzler, bringt mich fast zum wahnsinn.
zugleich steckst du deinen steifen in meinen mund, krallst dich in meine haare, fickst mich.
als ich spüre, wie eine heiße welle meinen bauch durchquert, meine beine schwach macht und mich zum schreien bringt, schießt eine weitere heiße welle aus deinem schwanz und erstickt mich fast mit ihrer wucht.
ich lecke, schlucke, schreie.
kann es kaum fassen - alles zugleich und so intensiv, daß ich zu sterben glaube.
meine gebeugten knie knicken weg und nur das seil um die handgelenke hält mich aufrecht.
hekate beugt sich zu mir und küsst mich sanft auf den mund.
sieht mir noch einmal tief in die augen, bevor sie sich umdreht und davonstolziert

während wir beide uns so gut wie möglich reinigen und mit weichen knien unsere sachen zusammensuchen, steht sie schon wieder in ihrem fenster.
geschändet, leicht verwahrlost und abgevögelt ziehen wir von dannen und landen nach einem wan-tan-buffet in chinatown, das wir im vorbeigehen plündern, im weichen, luxuriösen hotelbett.
Amsterdam-Trilogie, Teil 3

black tulip

nach erholsamem vormittagsschlaf und brunch am anderen ende der stadt (ich muß dir unbedingt das italienische cafe mit den holländischen spezialitäten zeigen!) bringen wir oleanna zum bahnhof.
nach ein paar küßchen steigt sie in die bahn richtung flughafen, während wir mit unseren sachen weiterziehen zur letzten station unserer reise.
das hotel "black tulip".
hier werden wir unsere letzte nacht verbringen.
eigentlich ist es speziell für schwule gestaltet, aber der chef hat kein problem damit, auch uns hier übernachten zu lassen.
die zimmer sind alle in leder ausgestattet, und wir werden mal wieder die grenzen unseres zusammenseins wie auch unsere eigenen ausloten.
ich bin ganz kribbelig, denn es ist das erste mal, daß ich mich bewußt zu meiner bdsm-neigung bekenne.
mir wurde erst vor kurzem die bedeutung dieses ausdrucks klar, und daß unsere spiele absolut in diese kategorie fallen.
nicht, daß ich ein moralisches problem mit der verwendung dieses wortes hätte, allerdings war ich immer der meinung, daß sich diese bezeichnung auf menschen bezieht, die sich in seltsame ledergewänder hüllen und einander schmutzige ausdrücke an den kopf werfen.
erst langsam wird mir bewußt, daß sich bdsm wesentlich von den dingen unterscheidet, die man in einem porno zu sehen bekommt.
wie ja auch frauen miteinander nie so umgehen, wie uns die pornoregisseure weismachen möchten.
egal.
als wir einchecken, erhalten wir eine liste der dinge, die man hier für eine nacht ausleihen kann:
gynostuhl, verhörgestell, streckbank und vieles mehr.
es gibt sogar aufsätze für die dusche, um...
brauchen wir nicht, ich habe natürlich den irrigator im reisegepäck!
der absolute knock-out ist eine vierseitige liste mit callboys und transennutten, mit genauer leistungsbeschreibung.
na, alle achtung!
aber auch die brauchen wir heute nicht...
als wir im zimmer ankommen, lasse ich dich zunächst ganz ausziehen.
deinen ring anlegen.

was ich heute von dir möchte ist, daß du deine kontrolle aufgibst.
einmal losläßt.
wirklich losläßt.
mir absolut vertraust.
du hast nur eine chance, in das geschehen einzugreifen, durch unsere "alarmworte".
"gelb" bedeutet: "du näherst dich sehr stark meinen persönlichen (schmerz)grenzen!"
"rot" bedeutet: "aufhören!"

etwas anderes wird es für dich nicht zu sagen geben.
alles weitere mußt du heute mir überlassen.
es ist auch für mich neuland und, ganz ehrlich gesagt, innerlich schlottere ich aus angst vor der herausforderung.

du stehst nackt vor mir, nur den ring trägst du am finger.
zuerst lege ich dir dein halsband um, die leine.
dann führe ich dich ins schwarzgeflieste bad.
du bist barfuß, ich trage schwarz: heels, strümpfe, strumpfhalter.
du kniest dich in die wanne und ich mache dir einen ersten einlauf.
warmes wasser, soviel platz hat.
als ich deine verletzlichkeit fühle, überkommt mich ein ganz warmes zärtliches gefühl.
eigentlich unpassend, in dieser situation, aber es ist mir sehr wichtig.
denn jetzt weiß ich, daß alles gut laufen wird.
weil ich dich dafür, daß du dich auslieferst, nur umso mehr liebe.

ich setze dir einen zweiten, einen dritten einlauf.
so lange, bis du absolut gereinigt bist.

ich lege die leine um deine schultern, gebe dir zeit, dich auch äußerlich sauber zu machen.
gehe ins zimmer zurück.
herzklopfen.
mein mund ist trocken, obwohl ich viel getrunken habe - aus gutem grund.

wieder einmal fällt mir diese zeile aus meinem lieblingslied von billy joel ein:

she stands before you naked,
you can see it, you can taste it,
when she comes to you light as the breeze.
you can drink or you can nurse it -
it don't matter how you worship,
as long as you're down on your knees...

down on your knees, damit habe ich vor anzufangen.
als du hereinkommst, lehne ich am fenster.
die marmorne fensterbank schneidet kalt in meine pobacken.
du stellst dich vor mich, reichst mir die leine.
mit einer bewegung meiner augen bedeute ich dir, hinzuknien.
nehme deinen kopf sanft in die hände, drücke ihn zwischen meine beine.
ich höre die ringe klicken, als du mit den vorderzähnen anstößt.
spüre zuerst deinen atem, dann deine zunge.
sachte.
einen augenblick lang denke ich daran, mich hineinfallen zu lassen in die lust.
bis mir einfällt, daß ich heute stark sein muß, dich führen, nicht mich hingeben - zumindest nicht auf die herkömmliche art.
was du bekommst, ist ein teil meiner seele, mein geheimnis.
die schwarze seite, die niemand kennt.
die ich manchmal nicht einmal selber kennen möchte.

du küßt meine spalte, meine oberschenkel, an der stelle, wo die strümpfe die haut nicht verdecken.
leckst über die schamlippen, dort, wo du mich für dich gekennzeichnet hast.
ich habe dir gesagt, du kannst deinen namen auf meine muschi schreiben.
mit ringen.
sie zu tragen, ist unglaublich erotisch.
jedes mal, wenn ich sie spüre, denke ich an dich.
an die macht, die sie über mich haben.
und du.
mit deiner lust.

ich nehme dich an der hand, führe dich zum gynostuhl.
setz dich hierher!
dann binde ich deine hände fest, so wie ich es im workshop gelernt habe.
es ist mein erstes mal im "wirklichen leben", sofern man unser paralleluniversum als wirkliches leben bezeichnen kann.
baumwollseile, haben sie gesagt, bloß kein kunststoff, der hinterläßt spuren.
dann die füße.
ich binde sie an die steigbügel.
konsequent, aber gefühlvoll.
du kannst dich kaum bewegen.
die augen verbinde ich dir mit einer ledermaske, deinen mund lasse ich frei, ich will ihn sehen.

ich werde heute nicht nur die dinge machen, die du magst, und das weißt du auch.
ich werde experimentieren und vielleicht werde ich auch etwas mit dir anstellen, das dir nicht behagt, zu weit geht.
du hast deine beiden worte, setze sie mit bedacht ein.

ich kippe den stuhl so weit nach hinten, daß ich deinen po sehen kann.
rosa, etwas zerschunden von den einläufen.
liebling, wenn ich mit dir fertig bin, werden die einläufe deine kleinste sorge sein!
eines haben wir uns groß auf die flagge geheftet: keine bleibenden spuren!
also, alles, was bis morgen mittag nicht verschwunden ist, soll gar nicht erst angedacht werden!
denn morgen abend bist du wieder bei deiner familie, mir gehörst du in gewissen stunden.

zunächst lasse ich es ganz sanft angehen.
lecke über die zerschundene haut, lasse meine zunge langsam auf die reise gehen in dein inneres.
schmecke dich.
spüre, wie sich dein muskel entspannt.
gut so, denn ich habe noch einiges mit dir vor...
ich befeuchte meinen finger, schiebe ihn hinein.
fühle es mehr, als ich es höre, dein stöhnen.
mehr, süßer?
du bekommst mehr!

ich ziehe den latexhandschuh an, bestreiche ihn ausgiebig mit vaseline.
die erfahrung hat gelehrt, daß gleitmittel nach einem einlauf nicht so perfekt ist - glyzerin und das immer zurückbleibende bißchen wasser im darm verstehen sich nicht.
es rutscht zu zaghaft, und gerade heute kann ich keine behinderungen gebrauchen.
zwei finger, sage ich leise zu dir.
jetzt sind es drei.
du stöhnst.
lustvoll?!?
vier finger.
ich merke deine anspannung.
wird es wehtun?
ja, schatz, wenn du nicht losläßt, tut es sicher weh!
entspann dich!
du hast keine alternative!
ich lecke mit der zungenspitze über deinen schwanz.
er ist halbsteif, aber sehr feucht.
sauge deine hoden vorsichtig zwischen die lippen.
come on, laß locker!
du läßt dich ein wenig mehr fallen.
ich kann die vier finger in deinem po bewegen, habe wieder spielraum.
ich ziehe die hand ein stück heraus, schiebe den daumen dazu.
du brüllst.
aus!
ich ignoriere dich, dieses wort kenne ich nicht.
halte aber ruhig.
tief ein- und ausatmen, sage ich zu dir.
laß dich fallen!
du atmest stoßweise durch die zähne.
versuchst, dich zu entspannen.
ich lasse nicht locker, keinen augenblick.
ich weiß, daß du es kannst - wir hatten es doch schon mal!
ich weiß auch, daß deine blockade im kopf liegt.
leise rede ich auf dich ein, erzähle dir von dicken schwänzen, daß du sie dir erst verdienen mußt.
daß es zur schulung eines lustobjektes gehört, sich voll und ganz fallen zu lassen.

als ich die hand wieder bewege, spüre ich kaum noch widerstand.
ich kann deine prostata zwischen den fingern spüren, massiere sie sanft.
dann sauge ich wieder deinen penis in meinen mund.
er ist tropfnass vor lust, und ich weiß genau, wenn du könntest wie du willst, würdest du schon wieder zum waschbecken laufen, die vermeintliche "sauerei" beseitigen.
aber du kannst nicht...
ich genieße es, dich zu schmecken, lecke jeden kleinen tropfen ab.
als ich meine hand weiter über deine prostata streichen lasse, erzählst du mir irgendwas, daß du dich gleich anpinkeln würdest.
na, tu es doch!
der boden ist gefliest, laß es raus!
und wenn du willst, schrei und tobe - meine hand wird nicht verschwinden.
ich sehe in deinem gesicht, wie du mit dir kämpfst.
willst nicht loslassen.
aber ich weiß, daß es dir nicht erspart bleiben wird.

es wird sehr heiß zwischen meinen beinen.
ein ganz neues, vertrautes, anachronistisches gefühl.
es erregt mich ungemein, daß ich es in der hand habe, ob du dich anpißt.
und ich will, daß du es tust!
oh ja, und wie!
du sollst den boden überfluten, und es erregt mich noch mehr, daß du es nicht tun willst, weil es deiner einstellung zur sauberkeit zuwiderläuft, ins schlafzimmer zu pinkeln.
unglaublich geil.
ich bewege meine hand in dir, sie wird plötzlich wie von einem sog hineingezogen.
aus einem winkel meines bewußtseins höre ich dich stöhnen.
dann wird es naß.
tropfen für tropfen rinnt aus dir raus.
ein strahl, zuerst dünn und zaghaft, dann läßt du richtig los und machst dich naß, den boden, meine schuhe.

es klingt abartig, aber der anblick verschafft mir fast einen orgasmus.
am liebsten würde ich dich ablecken, aber das paßt nicht zu meiner heutigen rolle.

du hast den boden naßgemacht, sage ich leise.
zur strafe werde ich dich wachsen.
du öffnest den mund, willst widersprechen, bevor dir einfällt, daß ich nicht auf dich höre.
ich weiß, daß wachs nicht zu deinen lieblingsspielsachen gehört, aber ich möchte es jetzt machen.

ich ziehe vorsichtig die hand aus deinem po, lasse die entstandene sauerei kommentarlos zu boden laufen.

die kerze braucht ein wenig, bis sie die richtige temperatur hat.
ich lasse sie stehen, streichle dich, halte dich fest, fang dich auf.
küsse deinen mund, sehr sehr sanft.

der erste tropfen fällt auf deinen bauch.
von hoch oben, wir wollen die dosis langsam steigern.
der nächste fällt ins nasse, zischt, als er auftrifft.
ich bewege die flamme näher.
25 zentimeter.
20
15
gut, daß du dich rasiert hast.

du stöhnst.
ich lasse die heißen tropfen auf deinen penis fallen.
kann es kaum glauben, als er sich aufrichtet.
begieße deine hoden.
du zuckst.
atmest zischend ein.
ich schau in dein gesicht.
geht es noch?
ein wenig.
als ich deinen unterleib mit einer wachsschicht überzogen habe, höre ich auf.
kippe den stuhl weiter, bis er hinten einrastet.
du liegst jetzt auf dem rücken, die beine in der höhe.

ich hocke mich vor dich, steichle deine pobacken.
die kleinen haare dort stellen sich auf, deine haut wird wie rauhreif unter meinen fingerspitzen.

mit einer hand angle ich den plug aus dem koffer, den großen.
nach meiner behandlung sollte er locker platz haben.
als ich ihn reinschiebe, merke ich, wie sich dein schließmuskel zusammenzieht.
liebster, laß locker!
entspann dich!
du wirst dieses teil in deinen po bekommen, also...!

als du meine entschlossenheit spürst, gibst du nach.
der plug gleitet plötzlich ohne wiederstand hinein.
ich gehe ans kopfende und stelle mich über dich.
lasse mich auf dein gesicht nieder.
bin jetzt schon sehr erregt, und will dich lecken lassen, bis ich komme.
du leckst hart, gierig.
genau so, wie ich es jetzt brauche.
ich spüre, wie hart mein kitzler schon ist, und die ringe an meinen schamlippen spannen und sitzen sehr streng.
alles in meinem unterleib pocht und schwillt an.
ich weiß, daß du darauf wartest, von mir naßgemacht zu werden.
und ich muß mich entscheiden: zuerst kommen oder...

ich klammere mich an die lederschlaufen, die von der decke hängen, meinen knien kann ich nicht mehr trauen.
mein bauch spannt von den drei flaschen wasser, die ich zuvor getrunken habe.
ich spüre wieder deinen atem über meine schamlippen streichen, ich weiß, du willst etwas sagen.
laß es!
ich weiß, was ich zu tun habe.
lasse ein, zwei tropfen auf dich niederfallen.
du wirst unruhig unter mir, beginnst zu lecken.
auf irgendeine ganz seltsame art und weise löst sich mein geist.
ich stehe außer mir und genieße es, mache dich naß.
du spüre deine lippen an mir, überall.
meine knie zittern, ich kralle mich an den schlaufen fest, hänge fast nur noch an den händen.
an der innenseite meiner beine beginnen die zuckungen, unten an den knien.
ziehen wie ein elektrischer schlag über meine oberschenkel und lassen das innere meines bauches mambo tanzen.
mir wird rot und schwarz vor augen und wahrscheinlich schreie ich.
laut.
lange.
mehr?
nein, nein.
genug.

ich nehme deine augenbinde ab, küsse dich.
jetzt bist du dran.
was möchtest du?
dich vollspritzen, sagst du.
wohin?
das soll ich entscheiden.
meine muschi ist noch etwas empfindlich, aber ich möchte dich lecken und von dir den mund vollbekommen.
ich lasse dich angebunden, verstelle nur den sitz so weit, daß ich gut zu deinem cock komme.
er ist steif und bereit.
eigentlich will ich dich ficken, aber diesmal sollst du gefesselt bleiben bis zum schluß.
daher...
ich streiche mit der zungenspitze darüber, sauge ihn in den mund.
schließe die hand um den schaft, reibe ihn gleichzeitig.
mit der anderen hand bewege ich den plug in deinem po.
dein schwanz wird immer härter, dunkler.
dann hör ich dich.
ja.
ich spritz dich voll!
sehe es zucken, von der wurzel weg.
lasse alles in meinen mund schießen.
lecke nur mehr ganz kurz darüber, weiß, daß ich dich sonst quäle.
schmecke deinen süßen saft.
genieße deinen höhepunkt fast so sehr wie meinen eigenen.

während du noch ganz ruhig daliegst, beginne ich damit, dich loszubinden.
keine spuren, nur die abdrücke des seils.
bis morgen bist du wieder wie neu, unschuldig.

nur in unserem inneren sind wir wieder ein bißchen weiter, haben die grenzen wieder ein stück verrückt....